Der Internationale Bund (IB) unterstützt die heute beginnende „Woche der Demenz“ rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September. Als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) beteiligt sich der Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit aktiv an der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie. Der IB betreibt auch selbst viele Einrichtungen zur Beratung und Versorgung von Betroffenen.
Das Hauptmerkmal von Demenz ist eine Verschlechterung geistiger Fähigkeiten. Dabei kann es sich um Einbußen an kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen handeln. Vor allem betroffen sind Kurzzeitgedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Motorik. Einige Formen von Demenz sind irreversibel, bei anderen ist eine begrenzte Therapie möglich, die allerdings lediglich Symptome verzögern kann.
Für Angehörige wichtig: Beratung zu Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB: „Menschen mit Demenz haben ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Dafür bedarf es gesellschaftlicher Sensibilisierung und Aufklärung. Darüber hinaus benötigen Betroffene sowie ihre Angehörigen Angebote der Beratung, Betreuung und Versorgung. Ein wichtiges Thema ist dabei die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Jeder Mensch möchte im Alter gut versorgt sein. Deshalb setzt sich der IB für Senioren*Seniorinnen ein.“
Das Angebot des IB reicht von offener Seniorenarbeit über ambulante Dienste bis hin zu stationärer Altenpflege. Einrichtungen zu diesem Thema betreibt der Träger unter anderem in Schwerin, Hamburg, Osnabrück, Dresden, Frankfurt/Main, Herne oder Köln. Weitere Informationen zu den Angeboten des IB für Senioren*Seniorinnen gibt es hier.