Der Internationale Bund (IB) bietet in Frankfurt am Main auch 2025 wieder die Projektschmiede an. Dabei handelt es sich um ein Qualifizierungsangebot für gemeinnützige Organisationen, die sich für den Zusammenhalt der Menschen an einem Ort einsetzen. Der IB unterstützt sie unter anderem dabei, einen Fördergeld-Antrag im Bundesförderprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt (BGZ)“ zu stellen.
In mehrtägigen Workshops und Einzelberatungen lernen die Teilnehmenden unter anderem, wie man gute Projektideen am besten formuliert, ein Projekt wirkungsorientiert gestaltet, ein tragfähiges Konzept erstellt und wie man den Antrag auf Fördergelder inklusive Finanzierungsplan verfasst. Seit 2024 bietet der IB eine weitere Projektschmiede im Standort Bamberg an.
Jetzt hat die vierte Ausgabe der Projektschmiede begonnen: Noch bis zum 16. Februar 2025 können sich Organisationen mit ihren Vorhaben bewerben. Mehr Informationen zu Terminen, Inhalten und Teilnahme gibt es hier. Besonders willkommen sind Bewerbungen von (post-)migrantischen Vereinen und Initiativen aus dem ländlichen Raum.
„Besonders dann, wenn man eine kleine Organisation neu gegründet hat, kennt man die Komplexität von Bürokratie und Gesetzen noch nicht. Das gilt speziell für Menschen mit Migrationsbiographie, deren Muttersprache ja nun meist nicht Deutsch ist. Für sie ist die Projektschmiede eine hervorragende Möglichkeit, ihre Ideen für Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt umzusetzen“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.