Wie können Digital Natives und ältere Mitarbeitende erfolgreiche Teams bilden?


Teilnehmende beim Kongress des Vereins "Charta der Vielfalt"

Teilnehmende beim Kongress des Vereins "Charta der Vielfalt": Die Diversity-Beauftragten des Internationalen Bundes (IB) haben viele Anregungen erhalten. Foto: IB

Vom 6. bis zum 8. November fand die jährliche Diversity-Konferenz in Berlin statt. Der Internationale Bund (IB) ist als einzige Organisation aus dem sozialen Bereich Mitglied des Vereins "Charta der Vielfalt", der diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem "Tagesspiegel" ausrichtet. Unter dem Motto „Mission DIVERSITY – Das brauchen wir jetzt!“ bot das Treffen Teilnehmenden mit einem Mix aus Fach-Vorträgen, Workshops und der Möglichkeit zum Netzwerken viele Anregungen.

Die Konferenz startete mit einem Empfang in der französischen Botschaft. In seinem Grußwort betonte der französische Botschafter Emmanuel Cohet, dass Diversität in Frankreich quasi Staatsmotto ist: Liberté, Égalité, Fraternité – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus und die Integrations-Beauftragte der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan sprachen darüber, wie wichtig Vielfalt beim Thema Fachkräftegewinnung ist. Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, betonte, Diversity Management stehe stets im Zusammenhang mit Antidiskriminierungsstrukturen, die in Unternehmen etabliert sein sollten.

Die Generation 50+ hat einen langen beruflichen Weg ohne Smartphone hinter sich

Nancy Drinkmann und Yvonne Keller, die zentralen Diversity-Beauftragten des IB, besuchten unter anderem Workshops zum Thema „Altersdiversität“ und „Diversity an die Basis bringen: Vom strategischen Bewusstsein zum operativen Handeln“. Die Fachexperten*Fachexpertinnen gingen unter anderem auf die Digitalisierung ein. Diese bringe Unterschiede zwischen älteren und jungen Mitarbeitenden mit sich, die man bei Recruiting, Onboarding, Zusammenarbeit, persönlichen Werte und vielem mehr beachten müsse.

Junge Menschen treffen auf ältere, deren beruflicher Weg viele Jahre ohne Smartphone verlief. Was ist notwendig, damit die Digital Natives und erfahrene Mitarbeitende sich nicht nur verstehen, sondern auch gemeinsam erfolgreich sind? Wie erreicht und begleitet man als Unternehmen diese unterschiedlich geprägten Mitarbeitenden? Und wie erreicht man bei allen eine stärkere Sensibilisierung für Diversity-Themen? Durch den Austausch mit Diversity-Beauftragten anderer Unternehmen gab es viele Anregungen für mögliche Lösungen zu diesen Fragen. 

"Wir kümmern uns im IB aktiv um Diversity-Themen. Das ist unverzichtbar, um unsere Organisation voranzubringen – und übrigens auch, um unsere Demokratie zu schützen. Wir wollen und wir müssen Vielfalt im Unternehmen und der Gesellschaft leben", so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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