Internationale Kooperation: IB startet Projekt gegen vorzeitigen Schulabbruch


Logos der beteiligten Träger

Logos der beteiligten Träger: Der Internationale Bund (IB) kooperiert für ein Projekt gegen Schulabbruch mit internationalen Organisationen.

Der Internationale Bund (IB) hat eine neue Kooperation zur Prävention von frühzeitigem Schulabbruch mit Trägern aus Norwegen, Spanien, Rumänien und Bulgarien begonnen. Das Vorhaben trägt den Namen ‚Keep all learners in schools‘ (KALIS) und wird über Mittel des Erasmus+ Programms der Europäischen Union finanziert. Es trägt insbesondere zur Erreichung des 4. UN-Nachhaltigkeitsziels (SDGs) – „Hochwertige Bildung“ bei.   

Das drei Jahre dauernde Projekt zielt darauf ab, innovative und ganzheitliche Ansätze zur Vermeidung von frühzeitigem Schulabbruch zu entwickeln. Das ganzheitliche Vorhaben bindet sowohl Eltern und Schüler*innen, als auch Schulleitungen und Lehrkräfte sowie etwaige externe Personen (etwa sozialpädagogische oder psychotherapeutische Experten*Expertinnen) ein. Allen Beteiligten werden praktische Tools und Materialien zur Prävention von Schulabbrüchen an die Hand gegeben. 

Warnsystem in Echtzeit für potenziell gefährdete Schüler*innen 

Das Projektkonsortium wird unter anderem ein digitales Schulungsprogramm mit praktischen Lernmaterialien für das Bildungspersonal sowie ein Warnsystem in Echtzeit für potenziell gefährdete Schüler*innen entwickeln. Letzteres dient zur besseren Beobachtung der Entwicklung für alle Beteiligten.

Zudem gibt es ein möglichst lebensnahes Lernspiel für junge Schüler*innen zur Prävention von Schulabbrüchen. Schließlich treibt das Projekt auch die Entwicklung einer Strategie für Schulen zur Verhinderung von Schulabbrüchen sowie einen Strategiebericht für öffentliche Entscheidungsträger*innen an. Alle erstellten Produkte und Ressourcen werden auf einer europäischen Lernplattform verfügbar gemacht. Weitere Informationen zu dem Projekt gegen Schulabbrüche gibt per E-Mail.

"Wenn ein junger Mensch keinen Schulabschluss hat, ziehen sich die daraus resultierenden Probleme meist durch das gesamte Leben. Man hat Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz zu erhalten und arbeitet häufig im Niedriglohnsektor. Die gesellschaftliche Teilhabe ist eingeschränkt. Deshalb ist dieses Projekt zur Vermeidung solcher Situationen so wichtig", sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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