Wie empfinden Kinder und Jugendliche die Digitalisierung?


Die Europäische Bewegung Deutschland präsentiert die Ergebnisse des 68. Europäischen Wettbewerbs für Schüler*innen. Grafik: EBD

Kinder und Jugendliche gelten meist als Triebkraft der Digitalisierung. Doch wie verändern Smartphone, Tablet und Laptop ihre Lebenswelt? Wie drücken Sie online ihre Wünsche und Sorgen aus? Welche Chancen oder Risiken sehen sie in der digitalen Welt? Was hat die Pandemie diesbezüglich verändert?

Genau diese Fragen stellte die Europäische Bewegung Deutschland (EBD) in der 68. Auflage des Europäischen Wettbewerbs, des ältesten Schülerwettbewerbs in Deutschland. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. 2021 nahmen mehr als 42.000 Schüler*innenteil.

Sie bildeten in ihren Text- und Bildbeiträgen eine große Bandbreite an Themen und Meinungen rund um die Digitalisierung ab. Oft ging es um die durch Computer möglich gewordenen Erleichterungen und Ablenkungen – speziell während der Geltungsdauer der durch COVID-19 verursachten Einschränkungen. Zu den besten Einsendungen geht es hier.

„Europa, Digitalisierung und Zukunft der Jugend sind untrennbar“

Doch viele Kinder und Jugendliche sahen durchaus auch die kritischen Aspekte des Surfens im Internet: zu viel Zeit am Smartphone, problematische Umweltaspekte (beispielsweise im Zusammenhang mit Akkus, mehr dazu hier) oder die Verbreitung gefährlicher Verschwörungsmythen.

Thiemo Fojkar, Vorstandsmitglied der EBD sowie Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB): „Europa und die Digitalisierung sind zwei besonders zentrale Aspekte der Zukunft junger Menschen von heute. Auch hochwertige Bildung, internationaler Austausch und Nachhaltigkeit hängen untrennbar damit zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass Schüler*innen ihre Gedanken, Wünsche und Kritik dazu ausdrücken. Wir als IB nehmen diese Anregungen der jungen Generation sehr ernst, weil wir uns ihr als Träger der Jugendarbeit besonders verpflichtet fühlen.“


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