Zu heutigen, von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufenen Tag der Umwelt plädiert der Internationale Bund (IB) dafür, bei der Digitalisierung auch an Nachhaltigkeit zu denken. Die Nachhaltigkeitsziele der UN machen deutlich, worauf es dabei ankommt: Jeder Mensch hat das Recht darauf, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben. Doch die Staatengemeinschaft verfolgt in ihrer Agenda 2030 natürlich noch weitere Ziele. Beispielsweise hat jeder Mensch das Recht auf gute Bildung.
Der Digitalisierung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Sie bietet für Umwelt sowie Bildung große Chancen, birgt aber auch Risiken. Sie wirkt tief in alle wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Systeme. Und sie beeinflusst Menschen, Gesellschaften und den Planeten fundamental.
Digitalisierung kann nur erfolgreich sein, wenn sie nachhaltig ist. Soziale Aspekte und Umweltfragen gehören ebenso dazu wie digitale Selbstbestimmung und die Beteiligung der Betroffenen. Die Bildung zur nachhaltigen Entwicklung (BNE) als Teil der Agenda 2030 ist dabei ein elementarer Baustein.
Auch Lieferkettentransparenz und Menschenrechte sind wichtig
Das gilt für das technische Equipment wie für die gesamte Infrastruktur. Ob Smartphone, Laptop oder Tablet: Sie sollten unbedingt für alle verfügbar sein. Aber sie müssen auch im Sinne der Lieferkettentransparenz unter Wahrung ökologischer Bedingungen und der universellen Menschenrechte hergestellt und genutzt werden. Die Wahl unserer Software, Suchmaschinen und Rechenzentren kann ebenso einen wichtigen Nachhaltigkeits-Beitrag leisten.
„Der IB als Bildungsanbieter unterstützt diese Entwicklung und hat dabei die Menschen und den Planeten im Blick. Meine Bitte zum Tag der Umwelt lautet daher, bei jeder Entscheidung im digitalen Bereich auch an die Nachhaltigkeit zu denken“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes.
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