Der Internationale Bund (IB) nimmt den heutigen Weltkindergartentag zum Anlass, um auf die Bedeutung von qualitativ hochwertiger früher Bildung, die Nachhaltigkeit als wesentliches Thema integriert, aufmerksam zu machen. Er setzt sich zudem dafür ein, dass alle Kinder Zugang zu dieser haben. Der IB betreibt selbst zahlreiche Kindertagesstätten, in denen die frühkindliche Bildung eine wichtige Rolle spielt.
Ein zentrales Thema ist in den Kitas des IB auch die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), die Menschen zu zukunftsfähigem Handeln befähigen soll. BNE ist eine Bildungskampagne der UNO, die auf deren 17 Nachhaltigkeitszielen basiert und nachhaltige Entwicklungsprozesse – im Großen wie im Kleinen – anstoßen soll. Sie hat es zum Ziel, Menschen zu ermöglichen, die Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch um soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
Kinder für die Herausforderungen unserer Zeit sensibilisieren
„Der Weltkindergartentag erinnert uns daran, wie wichtig die frühe Bildung für die Entwicklung von Kindern ist“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. „Dabei liegt uns die ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ besonders am Herzen. Wir müssen Kinder von klein auf für die Herausforderungen unserer Zeit sensibilisieren und ihnen die nötigen Kompetenzen vermitteln, um verantwortungsvoll und nachhaltig handeln zu können.“
Der Weltkindergartentag wird jährlich am 21. April zu Ehren des deutschen Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel begangen, der an diesem Tag des Jahres 1782 geboren wurde. Er gründete 1840 den ersten Kindergarten der Welt und setzte sich schon damals für eine frühkindliche Bildung ein.
Neben der Kinderbetreuung bietet der Internationale Bund auch zahlreiche weitere Dienstleistungen im Bereich Bildung und Beruf an.