Zum Internationalen Weltfrauentag 2021 am 8. März betont der IB die Bedeutung weiblicher Errungenschaften und Leistungen während der COVID-19-Pandemie. Der Einsatz von Frauen zur Bewältigung der weltweiten Folgen des Virus´ kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Erstens müssen Frauen angesichts weltweit geschlossener Schulen und Kitas de facto stärker als Männer zusätzliche Verantwortung bei der Kinderbetreuung übernehmen. Zweitens sind Frauen und Mädchen während der Lockdowns rund um den Globus überdurchschnittlich von häuslicher Gewalt betroffen. Drittens arbeiten sie häufiger als Männer in Pflege- und Erziehungsberufen. Dies birgt ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.
„Frauen und Mädchen wachsen in der Krise über sich hinaus!“
Daher haben die Vereinten Nationen dem diesjährigen Weltfrauentag das Motto „Women in leadership: Achieving an equal future in a COVID-19 world“ (zu Deutsch etwa: „Frauen in Führungsaufgaben: Eine gleiche Zukunft in einer COVID-19-Welt erreichen“) gegeben.
„Das Motto der UNO bringt es auf den Punkt: Frauen und Mädchen in allen Ländern wachsen in der aktuellen Krise über sich hinaus und leisten einen unverzichtbaren Beitrag, um Leben zu retten und Existenzen zu schützen. Nicht zuletzt aus diesem Grund stehen ihnen auch gleiche Rechte zu!“, betont IB-Vorstandsmitglied Karola Becker.