Die IB Hochschule für Gesundheit und Soziales (IB HS) hat im Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) die Auftaktveranstaltung zur Kooperation mit der opta data Zukunfts-Stiftung gefeiert. Rund 125 Gäste aus den Bereichen Gesundheit, Politik und Medien nahmen persönlich oder digital teil. Die Zusammenarbeit der IB HS mit den Zukunftspsychologen soll die Digitalisierung der Gesundheitsbranche vorantreiben. Unter anderem geht es darum, zukunftsorientierte Studiengänge zur Förderung von digitalen und transformativen Kompetenzen zu entwickeln.
Prof. Mariam Hartinger, Präsidentin der IB HS, unterstrich in ihrer Rede den zusätzlichen Effekt: Auch die Gesundheitsbranche leidet unter dem Fachkräftemangel. Die Hochschule möchte mit den Ergebnissen der Kooperation dazu beitragen, dem entgegenzutreten.
Künstliche Intelligenz benötigt auch in der Medizin ethische und rechtliche Leitplanken
Zu den Themen der Veranstaltung zählten auch klassische medizinische Fehler, die sich per Digitalisierung vermeiden ließen. Noch immer gibt es in der Gesundheitsbranche Berührungsängste, sich mit neuen Technologien auseinander zu setzen. Es ging aber ebenso um die großen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und deren zukünftiger Anwendung unter ethischen und rechtlichen Leitplanken.
Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes (IB), der Hauptanteilseigner der Hochschule ist, nahm ebenfalls teil. Darüber hinaus zählten IB-Vorständin Karola Becker sowie die CDU-Bundestagsabgeordnete Simone Borchardt zu den Gästen.
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, hielt die Begrüßungsrede und sagte nach der Veranstaltung: "Studieninteressierte, Forschende und Mitarbeitende des Gesundheitsbereichs sollen wissen: An der IB HS entstehen die Studieninhalte, die nötig sind, um die digitale Transformation der Branche erfolgreich zu bewältigen. Dafür ist diese Kooperation ideal."