Petition “Jedes Kind zählt” hat bereits mehr als 150.000 Unterschriften gesammelt

Internationaler Bund: Die Sicherung der finanziellen Bundesmittel ist für die Kita-Qualität ein sehr wichtiger Schritt


Mädchen schaukeln in einer IB-Kita

Mädchen schaukeln in einer Kita des Internationalen Bundes (IB): Die Petition "Jedes Kind zählt" hat bereits 150.000 Unterschriften gesammelt. Foto: Hans Scherhaufer

Mit mittlerweile mehr als 150.000 Unterschriften (rund 20.000 davon online) ist die Kita-Kampagne “Jedes Kind zählt” die bisher erfolgreichste Bundestagspetition des Jahres. Noch bis zum 9. Juli sammeln in ganz Deutschland, Erzieher*innen, Kita-Leitungen, Fachberater*innen, Eltern, Großeltern und weitere Unterstützer*innen Unterschriften.

Katja Ross, Erzieherin aus Rostock und Initiatorin der Petition ist laut eigener Aussage überwältigt von der Resonanz. In den letzten Wochen wurde überall im Land gesammelt, sei es in der Fußgängerzone, in Kitas und sogar bei großen Musikfestivals. Schätzungsweise ist eine sechsstellige Anzahl von Unterschriften derzeit auf dem Postweg und muss erst noch erfasst werden. Die Initiatorin ist daher zuversichtlich, dass der Zuspruch noch deutlich größer ist.

"Die Bundesregierung muss sich an die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag halten!"

Die Bundesregierung hat inzwischen eine Einigung über den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr getroffen. Er sieht für 2025 und 2026 jeweils zwei Milliarden Euro für Maßnahmen zur Steigerung der Kita-Qualität vor. Damit bleiben die Bundesmittel auch in den kommenden zwei Jahren konstant.

Hierzu erklärt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzendes dies Internationalen Bundes (IB), der selbst viele Kitas betreibt: “Das auf den letzten Metern in den Verhandlungen die Kita-Milliarden vom Bund doch noch gerettet wurden, ist ein wichtiger Schritt. Ohne Bundesmittel wäre es unmöglich, in den Ländern einheitliche Qualitätsstandards festzulegen. Wir brauchen diese gesetzlichen Standards jetzt, um einen wirklichen Sprung bei den Kitas zu erreichen. Deshalb unterstützen wir weiterhin die Kampagne und werden uns in den nächsten Monaten dafür einsetzen, dass sich die Bundesregierung an die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag hält!” 


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