Der alljährlich begangene Weltumwelttag steht 2022 unter dem Motto "Natürlich Klima schützen: Moore, Wälder und Meere erhalten!". Der Aktionstag wurde von den Vereinten Nationen initiiert. Er erinnert an die erste große Umweltkonferenz der UN, die am 5. Juni 1972 in Stockholm startete, sowie die daraus entstandenen Naturschutzprogramme.
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Projekten wird an diesem Tag globales Engagement beim Umwelt- und Naturschutz gefördert. Weltweit beteiligen sich rund 150 Staaten. Dieser Tag soll das Bewusstsein dafür stärken, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht oder sie erhält und nachhaltig gestaltet.
17 Nachhaltigkeitsziele der UN geben Orientierung beim Umweltschutz
Moore, Wälder und Meere übernehmen eminent wichtige Aufgaben für das Funktionieren der Ökosysteme unseres Planeten. Über die CO2-Speicherung tragen sie auch zum Klimaschutz bei. Allerdings wurden Moore jahrhundertelang entwässert und zerstört. Wälder leiden heute unter Dürre sowie Übernutzung und die Aufnahmekapazität der Meere für Treibhausgase ist begrenzt. Engagierter Umwelt- und Naturschutz hilft nicht nur den Ökosystemen, den Tieren und Pflanzen. Denn ebenjene Systeme sichern auch den Wohlstand der Menschen und bieten ihnen die Möglichkeit, weiterhin die Erde zu bewohnen.
„Der IB versteht sich als Teil der Naturschutzbewegung. Wir wollen in unseren Unternehmungen dazu beitragen, die Ökosysteme zu schützen, die Artenvielfalt zu erhalten und den Klimawandel zu begrenzen. Wir möchten die notwendige sozial-ökologische Transformation unterstützen. Zu diesem ressourcen- und energiesparenden Handeln kann jede*r etwas beitragen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN sind dabei Hilfe und Orientierung“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.