Mehr Gewicht für die berufliche Bildung in Europa


Historische Sitzung: Erstmals haben die Vorstände von EVTA und EVBB gemeinsam darüber beraten, wie es mit der berufliche Bildung in Europa weitergehen soll.

Als Gast des IB haben heute in Frankfurt/Main die Vorstände der beiden großen europäischen Verbände der beruflichen Bildung gemeinsam getagt. „Lange Jahre haben sich die beiden Verbände gegenseitig Konkurrenz gemacht, wenn es um die Förderung der beruflichen Bildung in Europa ging“, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, Präsident des Europäischen Verbandes beruflicher Bildungsträger (EVBB) und Vizepräsident der European Vocational Training Association (EVTA). „Dank gebührt dem EVBB-Generalsekretär Horst Dreimann, der maßgeblich zur Intensivierung der Zusammenarbeit der beiden Verbände beigetragen hat“, ergänzt Karola Becker, Mitglied des IB-Vorstandes und Vizepräsidentin des EVBB.
Beide Verbände wollen jetzt dafür sorgen, dass die Bedeutung der beruflichen Bildung als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und sozialer Gerechtigkeit klarer wird. Berufliche Bildung, so die gemeinsame Überzeugung, kann wesentlich zur Schaffung gleicher Lebensverhältnisse in Europa beitragen.
Die beiden Verbände wollen ab sofort intensiver an gemeinsamen Projekten arbeiten. Die Kooperation soll auch dazu beitragen, bei den europäischen Gremien stärker Einfluss nehmen zu können auf die Entscheidung im Bereich der beruflichen Bildung.

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