IB nun auch Mitglied der Charta der Vielfalt


Bereits 2007 hat der Internationale Bund die Charta der Vielfalt unterschrieben, im Jahr 2014 ein Diversity-Management eingeführt. Seit dem 29. Januar 2018 ist der IB als erster Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit nun Mitglied des Vereins Charta der Vielfalt. Zu den derzeit 25 Mitgliedern zählen unter anderem Unternehmen wie Volkswagen, die Deutsche Bahn, die Telekom, SAP und Siemens. Damit ist der IB Teil einer bundesweiten Initiative und des größten Netzwerks für Diversity Management in Deutschland.

„Der IB mit seinen fast 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 89 Nationen und jährlich rund 350.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt lebt und profitiert täglich von der Vielfalt“, so Stefan Guffart, im Vorstand des IB für Personal zuständig. „Daher war es nur konsequent, dass wir bereits sehr früh die Charta unterzeichnet haben und jetzt auch Mitglied des Vereins geworden sind.“ In der Charta der Vielfalt heißt es unter anderem, dass ein Unternehmen in einer globalisierten Welt nur erfolgreich sein kann, wenn es die vorhandene Vielfalt erkennt und als Chance innovative und kreative Lösungen nutzt.

Die Unterzeichner der Charta und noch mehr die Mitglieder des Vereins verpflichten sich, ein Klima der Akzeptanz, des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung zu schaffen. Die Unterzeichner und die Vereinsmitglieder sind davon überzeugt, dass eine gelebte Vielfalt positive Auswirkungen auf die Gesellschaft in Deutschland hat. „Schon in unseren Grundsätzen, in unserem Leitbild und unserer Satzung sind viele Ziele der Charta teilweise bereits seit Jahrzehnten fest verankert. Die Akzeptanz von Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sexueller Orientierung ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Das betrifft unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso wie die Menschen, die wir bei ihrer beruflichen und privaten Lebensplanung unterstützen“, so Guffart.

„Als Mitglied der Charta der Vielfalt können wir deren Ziele und Vorgaben jetzt noch viel besser auch in unsere nationalen und internationalen Netzwerke tragen“, ergänzt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. „Wir werden nicht nur in Deutschland für die Charta werben, sondern auch bei unseren Partnern in Europa. Das deutliche Bekenntnis zu den Zielen der Charta ist ein klares Zeichen gegen den immer wieder aufflammenden Nationalismus in vielen Ländern und die Vorbehalte gegenüber Menschen aus anderen Kulturen oder mit anderen Weltanschauungen“, so Fojkar weiter. „Der IB ist überparteilich und konfessionell ungebunden. Das eröffnet uns neue Möglichkeiten, uns weiter engagiert für die Chancengleichheit aller einzusetzen“, sagt Thiemo Fojkar.

Der IB nimmt die Vielfalt der Gesellschaft an und ist bereit, sie für seinen Unternehmenserfolg in einer globalisierten Welt einzusetzen. Davon sind die anderen Mitglieder des Vereins der Charta der Vielfalt überzeugt. „Wir freuen uns über das Vertrauen der anderen Unternehmen in uns. Wir leben Vielfalt – und das werden wir auch in Zukunft beweisen“, bekräftigt Personalvorstand Stefan Guffart.


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