Klimagipfel in Nairobi: Warum die globale Krise eine Chance für Afrika ist


Elefant in ausgetrockneter Landschaft

Elefant in ausgetrockneter Landschaft in Namibia: Der Internationale Bund (IB) glaubt, dass der Klimawande für Afrika auch eine Chance sein kann. Foto: jbauer-fotographie

Derzeit findet in Kenias Hauptstadt Nairobi der 1. afrikanische Klimagipfel statt. Die Regierungen des Kontinents beraten, was sie gegen die Erderwärmung tun können. Viele Regionen zwischen Mittelmeer und Kap der guten Hoffnung sind besonders vom Klimawandel betroffen. Fruchtbarer Boden trocknet aus, Überschwemmungen vernichten die Ernte, Pflanzen und Tiere können nicht mehr überleben.

Doch in den Gegenmaßnahmen liegt auch eine Chance für Afrika. Viele Länder des globalen Nordens investieren in Aufforstungs- und Schutzprojekte in Regenwäldern. Auch das Potential für Wind- und Solarenergie sowie Geothermie ist groß. Hinzu kommt, dass der Kontinent reich an Rohstoffen ist, die für die Herstellung von Batterien in E-Autos benötigt werden.

Der IB hat seine Nachhaltigkeitsstrategie frisch überarbeitet

Der Internationale Bund (IB) erinnert daran, dass viele der dort sichtbaren klimatischen Probleme hauptsächlich dem globalen Norden entspringen. Der Ausstoß der Treibhausgase ist dort um ein Vielfaches höher als in Afrika. Die größten Nachteile spüren aber die Menschen in Äthiopien oder Tansania.

Für den IB sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz wichtige Unternehmensziele. Der freie Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit verfügt unter anderem über einen eigenen Nachhaltigkeitsmanager. Die Organisation hat ihre dahingehende Strategie frisch überarbeitet. Sie wurde im Sommer 2023 von der Mitgliederversammlung des IB verabschiedet. „Es ist unsere Verantwortung, die Lebensräume und Ökosysteme der Erde für kommende Generationen zu erhalten. Dieser Gedanke liegt unserer täglichen Arbeit zu Grunde“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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