Internationaler Bund unterstützt "Aktionswochen Freiwilligendienste"

Regierung plant für 2025 deutliche Einsparungen in diesem Bereich – Wichtiges Element der Engagementkultur in Deutschland


Motiv der Freiwilligendienste

Der Internationale Bund (IB) unterstützt die Aktionswochen Freiwilligendienste. Foto: Freiwilligendienste/Luis Molinero

Der Internationale Bund (IB) unterstützt die von den Zentralstellen der Freiwilligendienste ausgerufenen Aktionswochen vom 16. bis 29. September. Hintergrund sind die von der Bundesregierung im Haushalt 2025 geplanten Einsparungen in diesem Bereich.

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, sagt: „Der Bund will die Etats von Jugendfreiwilligendiensten und Bundesfreiwilligendienst durchschnittlich um etwa zwölf Prozent kürzen. Das steht im Widerspruch zur erfolgreichen Petition FWDStärken, die im Bundestags-Petitionsausschuss das höchste Votum bekam. Das müsste auch für die Regierung wegweisend sein.“

Neben FSJ und Bundesfreiwilligendienst gibt es beim IB das Freiwillige Ökologische Jahr und den internationalen Freiwilligendienst

Die Maßnahmen der aktuellen Aktionswochen reichen von Plakaten über Social-Media-Postings bis zu großen Demonstrationen. Der Internationale Bund und die Sprecher*innen der IB-Freiwilligendienste bringen sich hier aktiv ein. 

Die gesetzlich geregelten Freiwilligendienste sind seit 60 Jahren ein wichtiges Element der Engagementkultur in Deutschland. Der IB war von Anfang an mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) dabei. Mit aktuell weit über 12.000 Teilnehmenden - meist zwischen 17 und 20 Jahre alt – ist er bundesweit der drittgrößte Anbieter für das FSJ. Zudem gibt es hier die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Ökologische Jahr oder einen internationalen Freiwilligendienst zu absolvieren. Der IB fordert gemeinsam mit den weiteren Trägern, dass die Freiwilligendienste attraktiver sowie bekannter gemacht werden – und dass es ein Recht auf einen Freiwilligendienst gibt.


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