Bei der Frage nach dem Grundgedanken und der Zukunft der Europäischen Union kommen schon viele Erwachsene ins Straucheln. Was aber verstehen Kinder und Jugendliche unter diesen Begriffen? Was wollen und was wissen sie – und was wollen sie wissen?
Der Europäische Wettbewerb für Schüler*innen stellt bereits seit den 1950ern jährlich diese Fragen. Auch in seiner 68. Ausgabe 2021 greift er mit seinem Thema aktuelle Entwicklungen auf: Wie verändert sich Europa durch die verstärkte Digitalisierung in der COVID-19-Pandemie – und wie verändert das uns selbst?
Mit einem wirklich sehenswerten Video-Clip wirbt der älteste Schulwettbewerb Deutschlands für eine Teilnahme auch unter den aktuell erschwerten Bedingungen. Darin erzählen unter anderem junge Gewinner*innen des vergangenen Jahres, was ihnen Europa bedeutet.
Angesichts geschlossener Schulen wurden aktuell die Einreichungsfristen in allen Bundesländern verlängert – fast ausnahmslos bis in den März 2021 hinein. Kreative junge Köpfe haben also noch Zeit, ihre Vision der kontinentalen Gemeinschaft zu schildern.
Es gibt für die verschiedenen Altersgruppen jeweils mehrere Aufgaben zur Auswahl. Die Schüler*innen dürfen sich dabei multimedial ausdrücken: Bilder, Zeichnungen, Collagen, Texte, Poetry Slams, Street Art, Videos oder Social Media-Posts und mehr sind für die Teilnahme erlaubt.
„Der IB ist aktiver Anhänger der europäischen Idee. Deshalb möchten auch wir von den jungen Menschen wissen: Was bedeutet eigentlich dieses Europa für Euch? Wie empfindet Ihr es?“, fragt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB und Vorstandsmitglied der Europäischen Bewegung Deutschland, die den Wettbewerb veranstaltet.
Nähere Informationen zum Europäischen Wettbewerb für Schüler*innen gibt es unter: https://www.europaeischer-wettbewerb.de/
Den Video-Clip kann man sich hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=LLN_SD2WVw0&feature=youtu.be