Der IB startet das Projekt „BRIDGE“ zur Verbesserung der Zusammenarbeit jüngerer und älterer Fachkräfte in seinen Einrichtungen. Konkret geht es darum, die Stärken und Erfahrungen aller Generationen für die gemeinsame Arbeit zu nutzen. Das Ergebnis ist eine höhere gemeinsame Qualität und Effektivität.
BRIDGE steht dabei für „Breaching Reservation and Improving Dialogue through Generational Exchange“, also in etwa „Vorbehalte abbauen und den Austausch zwischen den Generationen verbessern“. Es sollen also gegenseitige Vorurteile zerstreut und ein gewinnbringender Dialog gefördert werden. Die Erfahrung der Älteren wird dadurch ebenso für alle nutzbar wie die Ideen der Jüngeren.
„Dies wirkt sich positiv auf die Qualität der Arbeit im IB aus. Darüber hinaus wird es dazu beitragen, Methodiken für den Umgang mit jungen Menschen oder generationenübergreifende Aktivitäten neu zu konzipieren“, sagt Karola Becker, Mitglied des IB-Vorstands.
Während der 30-monatigen Projektlaufzeit wird der IB mit Organisationen der Jugend- und Sozialarbeit aus ganz Europa zusammenarbeiten, die vor den gleichen Herausforderungen stehen: z.B. ÖJAB aus Österreich, Moissons Nouvelles aus Frankreich, Gio.Net aus Italien, Activa Foundation aus Schweden und dem YES-Forum.