IB unterstützt andere Träger und Vereine bei Beantragung staatlicher Fördergelder


Teilnehmende eines Vernetzungsevents des BAMF für die Projektschmiede

Teilnehmende eines Vernetzungsevents des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für die Projektschmiede: Der Internationale Bund (IB) wird anderen Trägern und Initiativen erneut bei der Beantragung von Fördergeldern helfen. Foto: BAMF | Bundesfoto | Uwe Niklas

Der Internationale Bund (IB) unterstützt auch 2023 wieder andere Träger und Organisationen bei der Antragstellung für Fördergelder der Bundesregierung. Die Aktion „Projektschmiede“ ist ein Angebot des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ (BGZ).

Die Zielgruppe sind Träger und Organisationen, die sich für den Zusammenhalt von Menschen in Deutschland einsetzen. Ein gutes Beispiel ist ein Engagement für die interkulturelle Öffnung einer Stadt. Entsprechenden Projekten soll ermöglicht werden, innovative Ideen umzusetzen. Viele Institutionen oder Gruppen sind zwangsläufig irgendwann auf der Suche nach Geldquellen.

Vor allem neu gegründeten Vereinen, die über wenig Erfahrung im Bereich Projektförderung verfügen oder einen migrantischen Hintergrund haben, bereitet die Bürokratie dabei oft Probleme. Menschen wissen nicht, wo sie Unterstützung bekommen und wie sie einen Projektantrag stellen. Mit der Projektschmiede trägt der IB dazu bei, unterrepräsentierten Trägern den Zugang zu Projektförderung zu erleichtern. Das stärkt die Vielfalt und eröffnet weitere Unterstützungsmöglichkeiten.

„Der IB ist sehr an einer intensiven und freundschaftlichen Zusammenarbeit mit anderen Trägern und sozialen Initiativen interessiert. Aus diesem Grund engagieren wir uns gerne erneut im Rahmen der Projektschmiede des BGZ“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes.

Mögliche Projektziele: Integration, Toleranz, Vielfalt, Teilhabe, Ehrenamt

Im BGZ-Programm geförderte Projekte sollten mindestens eine der folgenden Zielsetzungen verfolgen: Verbesserung der gesellschaftlichen Integration von Zugewanderten oder Menschen mit Migrationsgeschichte, interkulturelle Öffnung und Sensibilisierung der Gesellschaft für ein tolerantes und solidarisches Miteinander, Förderung von Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten oder die Stärkung des Ehrenamts.

An der Projektschmiede können Organisationen teilnehmen, die als gemeinnützig anerkannt sind. Insbesondere gilt dies für Institutionen aus dem ländlichen Raum, Migranten(selbst)organisationen oder solche, die bisher noch wenig Erfahrung im Bereich der Projektförderung haben.

Unter diesem Link geht es zum Online-Bewerbungsbogen, über den man sich für die Teilnahme an der Projektschmiede bewerben kann. Zusätzliche Unterlagen (Vereinsregisterauszug und Satzung) sowie Fragen können per E-Mail an edmar.neto.figueira.leao@ib.de geschickt werden. Bewerbungsschluss ist der 28.02.2023. Hier gibt es die gesamte Ausschreibung zur Teilnahme an der Projektschmiede. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.


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