IB und viele weitere Organisationen erneuern Appell für Nationalen Bildungsgipfel


Forderung nach schnellen Verbesserungen im Bildungssystem

Forderung nach schnellen Verbesserungen im Bildungssystem: Der Internationale Bund (IB) und 88 weitere Organisationen möchten, dass die Politik einen Bildungsgipfel einberuft.

Der Internationale Bund (IB) und viele weitere Bildungsverbände, Stiftungen sowie soziale Träger erneuern ihren Appell an die Politik, einen Nationalen Bildungsgipfel einzuberufen. Bereits im März 2023 hatten 54 Organisationen in einem Aufruf gegenüber Bund und Ländern die Dringlichkeit grundlegender Reformen im deutschen Bildungssystem angemahnt.

Anlässlich der letzten Sitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) vor der Sommerpause bekräftigt das – inzwischen auf 88 unterzeichnende Institutionen gewachsene – Bündnis: Die massiven Probleme dulden keinen Aufschub mehr. Den Appell unterstützen neben dem IB unter anderem die Bertelsmann Stiftung, der Deutsche Beamtenbund oder die Stiftung Lesen.

„Ein schlecht funktionierendes Bildungssystem hat fatale Folgen für die soziale Gerechtigkeit in Deutschland. Wir müssen Menschen qualifizieren, um ihnen eine bessere berufliche Perspektive und damit gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Alle Seiten sind dringend zum Handeln aufgefordert, denn die aktuellen Probleme lassen sich nicht von heute auf morgen lösen“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungspraxis, Zivilgesellschaft sowie Eltern und Schüler*innen müssen an einen Tisch

Mit der Wiederholung des Appells soll der politische Druck aufrechterhalten werden. Unter www.neustart-bildung-jetzt.de sind der Appell im Wortlaut, die Liste der teilnehmenden Organisationen sowie weitere Informationen zu finden. Eine Übersicht der Bildungsangebote des IB gibt es hier.

Für die Unterstützer*innen von #NeustartBildungJetzt steht fest, dass ein Nationaler Bildungsgipfel nur den Auftakt zu einem kontinuierlichen Dialog- und Reformprozess zwischen allen Beteiligten darstellen kann. Es geht darum, Vertreter*innen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft sowie Eltern und Schüler*innen zusammenzubringen. Mit dem wiederholten Appell erneuern die unterstützenden Organisationen ihr Angebot, an diesem Prozess mitzuwirken.


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