Unter dem Motto "Social Cohesion in the Digital Transition" hatte das YES Forum, dessen Mitglied der Internationale Bund (IB) ist, zu einer Veranstaltung geladen, bei der sich Fachkräfte sowie junge Menschen aus verschiedenen europäischen Organisationen austauschen konnten. Das YES Forum ist ein europäisches Netzwerk für Jugend(sozial)arbeit. Es verbessert die Lebensperspektiven benachteiligter junger Menschen, indem es ihre soziale Inklusion fördert, berufliche Fähigkeiten entwickelt und Armut sowie Ungleichheit bekämpft.
Auseinandersetzung mit Fake News und mentaler Gesundheit junger Menschen
Ein wichtiges Thema der Veranstaltung war die Tatsache, dass junge Menschen digitale Kompetenzen benötigen, um sich vor Fake News zu schützen und die Nutzung digitaler Tools kritisch zu hinterfragen. Ebenso wurden mögliche Gefahren für die mentale Gesundheit der Jugendlichen im digitalen Raum angemahnt. Ein weiteres Thema war die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und wie Träger, etwa der IB, ihre Fachkräfte dazu schulen können. Im Rahmen des Events wurde die Bedeutung der Jugendbeteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unterstrichen. Hervorzuheben ist die Einführung des „Youth Checks“ durch die EU-Kommission, der jungen Menschen ermöglicht, aktiv bei der Gestaltung der Zukunft Europas mitzuwirken.
„Nicht nur den Erwerb digitaler Kompetenzen ist wichtig, sondern auch die kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die der digitale Raum mit sich bringt. Wir müssen junge Menschen befähigen, die digitalen Werkzeuge verantwortungsvoll zu nutzen“, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.
