Stiftung Schwarz-Rot-Bunt präsentiert Ergebnisse der von ihr geförderten Projekte

Die Stiftung Schwarz-Rot-Bunt des Internationalen Bundes (IB) setzt sich für Vielfalt und ein friedliches Miteinander ein


Eine Gruppe von jungen Menschen steht vor einer Gruppe einer sitzenden Gruppe von Menschen gegenüber. In der rechten Ecke spricht eine Frau, alle Menschen schauen sie an. Im Hintergrund läuft auf einem Bildschirm eine Präsentation.

Die von der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt unterstützten Projekte zeigen, wie Demokratie praktisch erfahren und gestaltet werden kann. Foto: IB

Unter dem Ausschreibungstitel „Blickwinkel der Generationen auf Demokratie: Austausch, Geschichte, Gemeinschaft“ präsentierte die Stiftung Schwarz-Rot-Bunt, eine Stiftung des Internationalen Bundes (IB), zum Jahresabschluss die Ergebnisse der vier von ihr geförderten Projekte. Felix Döring (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages, betonte zu Beginn, dass der Politik oft die utopische Vision fehle. Der Fokus liege zu häufig auf der Verhinderung negativer Entwicklungen. Dabei sollte Politik vor allem gestalten und die Gestaltungskraft in der Bevölkerung fördern.

Starke Projekte in vielfältigen Bereichen

Die von der Stiftung unterstützten Maßnahmen zeigen, wie Demokratie praktisch erfahren und gestaltet werden kann. In einem Projekt erstellten Bewohner*innen des Übergangswohnheims Marienfelder Allee in Berlin künstlerische Beiträge, die das Verständnis zwischen Geflüchteten und der lokalen Nachbarschaft fördern, demokratische Werte stärken und Vorurteile abbauen. Schüler*innen der Carlo-Schmid-Schule in Karlsruhe setzten sich filmisch mit Demokratie auseinander. Sie begleiteten unterschiedlichste Schulaktionen, wie eine Juniorwahl zur Europawahl und diskutierten darüber, wie der Schulalltag demokratischer gestaltet werden kann.

Das Jugendhaus Blaupause in Neuenhagen widmete sich der politischen Bildung junger Menschen, unter anderem mit Podcasts, Erklärvideos und Wahlpartys. Der Jugendmigrationsdienst Waldbröl veranstaltete das Festival „Love Music – Hate Fascism“, bei dem gesellschaftlich engagierte Menschen auf lokale Akteure der Antirassismusarbeit und Migrationsberatung trafen. Damit leisten die Projekte insgesamt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie und zur Förderung einer vielfältigen, inklusiven Gesellschaft.

„Demokratie ist ein fortwährender Prozess des Gestaltens – durch kreative Ideen, mutige Schritte und den Willen, Utopien Wirklichkeit werden zu lassen. Die von unserer Stiftung Schwarz-Rot-Bunt geförderten Projekte tun genau dies“, sagt Karola Becker, Vorstandsmitglied des IB und Vorsitzende des Stiftungsrats von Schwarz-Rot-Bunt.


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