Kinder und Jugendliche haben einen Anspruch auf bestmögliche Förderung und Unterstützung


Fast elf Prozent der deutschen Bevölkerung sind Jugendliche.

Der 1999 von der UNO ausgerufene Internationale Tag der Jugend erinnert alljährlich daran, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche an der Politik beteiligen und an Politik beteiligt werden. Politik ist keine Angelegenheit, die nur Erwachsene angeht. Ihre Auswirkungen sind immer auch in die Zukunft gerichtet, die Belange von Kindern und Jugendlichen sind daher immer direkt mit betroffen. Dies gilt insbesondere für Fragen des Arbeitsmarktes, der Gesundheit und der Umwelt. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Entscheidungen oftmals erst eine Generation später, wenn aus den Kindern Erwachsene geworden sind.

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, dass ihre Anliegen ernst genommen und alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden.

Die Zeit der Jugend ist eine Phase der Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben und auf ein soziales Leben in einer politischen Gesellschaft und in einer Familie, für das man als Jugendlicher erlernt, Verantwortung zu übernehmen. "Dabei können auch Träger wie der IB mit ihren Angeboten der politischen Bildung, aber auch in den Bereichen der sozialen Arbeit und der beruflichen Bildung beitragen", so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

Der Internationale Tag der Jugend ist eine hervorragende Gelegenheit, an den Anspruch der jungen Menschen auf bestmögliche Förderung und Unterstützung zu erinnern.


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