Erklärung des Deutschen Mittelstandsverbands zur Europawahl: „Bitte gehen Sie wählen!“

Internationaler Bund ist Mitunterzeichner


Europaflaggen wehen im Wind

Der Internationale Bund (IB) unterstützt den Wahlaufruf des Mittelstandsverbands anlässlich der Europawahl. Foto: shutterstock.com | rarrarorro

Vom 6. bis 9. Juni 2024 wählen die Bürger*innen Europas ein neues Europäisches Parlament. Zu diesem Anlass hat der Deutsche Mittelstandsverband eine Erklärung abgegeben und zur Teilnahme an der Wahl aufgerufen. Sowohl der Internationale Bund (IB) als auch der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) hat das Dokument mitunterzeichnet.

Die Erklärung hebt die zentrale Rolle des Mittelstands hervor: Ihm gehören 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland an, die mehr als jeden zweiten Euro, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, erwirtschaften. Darüber hinaus ist der Mittelstand auch eine wichtige soziale Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Er engagiert sich unter anderem in gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen sowie in der Kommunalpolitik.

Die Weiterentwicklung der europäischen Idee ist von entscheidender Bedeutung

Besorgt stellen viele Mittelständler*innen fest, dass extremistische Positionen an den politischen Rändern immer mehr zunehmen. Vor diesem Hintergrund wird in der Erklärung betont, dass die Europäische Union der größte gemeinsame Markt der Welt ist und Wohlstand sowie Stabilität in Europa sichert. Die Weiterentwicklung der europäischen Idee und der entschlossene Widerstand gegen extremistische Kräfte seien deswegen von entscheidender Bedeutung. „Bitte gehen Sie wählen!“ heißt es am Ende des Dokuments.

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB und des BBB, betont: „Die Europawahl 2024 ist eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft Europas. Es liegt an uns allen, die demokratischen Werte und den sozialen Frieden in Europa zu bewahren. Nur durch eine hohe Wahlbeteiligung können wir sicherstellen, dass unsere Stimme gegen Extremismus und für ein starkes, geeintes Europa gehört wird.“


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