Die Zukunft des Lernens? EVBB stellt e-WBL@Home vor

Das Projekt zeigt die Chancen und Herausforderungen virtueller Weiterbildung


Thiemo Fojkar

Thiemo Fojkar, Präsident des EVBB sowie Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB), bei seiner Präsentation. Foto: IB

Am 30. Oktober hat der Europäische Verband Beruflicher Bildungsträger (EVBB) zur vom Internationalen Bund (IB) veranstalteten Abschlusspräsentation des Projekts e-WBL@Home eingeladen, bei der die Ergebnisse vorgestellt wurden. 

Electronic Work-Based Learning (e-WBL) ermöglicht Lernenden, praktische Arbeitserfahrungen im virtuellen Raum zu sammeln, indem sie digitale Plattformen nutzen. Dabei arbeiten sie an realen Projekten und sind im Austausch mit Lehrenden und Teammitgliedern. Der Vorteil ist, dass die Lernenden von überall arbeiten und lernen können.

Das Projekt E-WBL@Home hat gezeigt, dass virtuelles, berufsbegleitendes Lernen eine Brücke zwischen akademischer Ausbildung und realen Arbeitsanforderungen sein kann. Dabei entwickeln die Lernenden nicht nur praktische Erfahrungen, sondern auch digitale Kompetenzen, die in der modernen Berufswelt notwendig sind. 

Die Rolle von Ausbildern und Arbeitgebern

Ein zentrales Ergebnis des Projekts ist die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Ausbildern und Arbeitgebern. Ausbilder sind gefordert, die Lernenden im virtuellen Raum zu unterstützen, während Arbeitgeber Talente für sich gewinnen können, unabhängig von deren Wohnort. Beide Gruppen müssen sich aktiv mit den Herausforderungen und Chancen des e-WBL auseinandersetzen, um eine erfolgreiche Lernumgebung zu schaffen.

„e-WBL@Home ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der beruflichen Bildung. Es zeigt, wie wir durch neue digitale Ansätze die Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen können. Wir haben gesehen, dass wir gemeinsam eine Bildungslandschaft gestalten können, die nicht nur flexibel, sondern auch innovativ ist.“ so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB und Präsident des EVBB. 


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