"Das Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen ist eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte"


"Das Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen heute vor 74 Jahren gehört sicher zu den wichtigsten Ereignissen in der Menschheitsgeschichte", sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. Ziele der Vereinten Nationen sind laut Artikel 1 der UN-Charta unter anderem die Wahrung des Weltfriedens, die Förderung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen und der internationalen Zusammenarbeit.

Den Frieden in der Welt haben zwar auch die UN nicht erzwingen können, immer wieder kam es seit 1945 zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Aber es hat immerhin keine so großen Weltenbrände mehr gegeben wie es der Erste und der Zweite Weltkrieg waren. Es muss Spekulation bleiben, wie viele Menschen durch die Existenz der UN und ihr Wirken gerettet werden konnten, aber ihre Zahl geht sicher in die Millionen.

Das gilt auch für die UN-Flüchtlingshilfe. Ihr Ziel ist es, Menschen, die aus welchen Gründen auch immer ihre Heimat verlassen müssen, nicht ohne Schutz zu lassen, ihr Überleben zu sichern und ihre Nöte zu lindern.

Die Beschlüsse der Generalversammlung der Vereinten Nationen haben auch unmittelbar Einfluss auf den IB gehabt. Im Jahr 2015 haben die Vertreter der UN-Mitgliedsstaaten die 17 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) beschlossen. Sie sind ein direkter Leitfaden zur Förderung der Nachhaltigkeit im IB. Der IB ähnelt von seinen Zielen her sehr den Vereinten Nationen, deshalb ist er auch Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN). „Als IB stehen wir für die Förderung einer gerechteren Welt, in der alle Menschen, unabhängig von der Herkunft, der religiösen Zugehörigkeit, des Geschlechts oder der Weltanschauung dieselben Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Und auf Basis der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung tragen wir unseren Teil dazu bei, dass die uns folgenden Generationen eine Erde vorfinden, die weiterhin lebenswert ist“, so Fojkar.


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