Unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Hans Geisler und im Beisein des IB-Ehrenpräsidenten Bruno Köbele hat das Bundeskuratorium des IB am 24. und 25. Oktober in Freiburg sehr engagiert unter anderem über die Themen Digitalisierung und Firmenangebote auf Selbstzahlerbasis diskutiert.
Der Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar informierte die Kuratoriumsmitglieder darüber hinaus über die Themen Restrukturierung des Finanzmanagements, Organisationsentwicklung, Tarifgeschehen, IB Digital und berichtete zum Stand der Entwicklung bei den Strategischen Schwerpunktleitlinien. Gemeinsames Ziel dieser Projekte, so Fojkar, sei die Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrages des IB. Dies sei nur zu erreichen mit den besten Produkten und durch eine Stärkung der Marktposition des IB.
Wie wichtig die Bedeutung der Angebote für Firmen ist, schilderten am zweiten Tag der Sitzung Dr. Martin Blumhofer und Mitglieder seines Teams im IB-Bildungszentrum Freiburg. So werden beispielweise viele Auszubildende der Deutschen Bahn in Baden-Württemberg vom IB ausgebildet. Außerdem werden für andere Firmen Angebote bis hin zum Abschluss zum Mechatroniker umgesetzt. Hinzu kommen in Zusammenarbeit mit dem strategischen Partner WBS webbasierte Bildungsangebote.
Diese Maßnahmen ersetzen immer häufiger wegfallende Dienstleistungen für die Agentur für Arbeit und die Jobcenter. Selbstverständlich wird der IB auch in Zukunft auf diesen Auftraggeber nicht verzichten, aber nach Ansicht des Bundeskuratoriums wird die Zukunftsfähigkeit des IB wesentlich von der Zusammenarbeit mit Firmen abhängen. In diesem Zusammenhang begrüßte der IB-Ehrenpräsident ausdrücklich das Engagement des IB im Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft, weil dies Perspektiven der engeren Kooperation mit Firmen in den Regionen eröffnet.
Fazit des Bundeskuratoriumsvorsitzenden Dr. Hans Geisler war, dass dem IB der Transfer der in Freiburg gemachten Erfahrungen auch auf andere Organisationseinheiten gelingen müsse, damit es bei der Beruflichen Bildung nicht nur um öffentlich geförderte Arbeitsmarktdienstleistungen geht. Das Bundeskuratorium wird diesen Transferprozess aufmerksam beobachten und sich bei der nächsten Kuratoriumssitzung über den Umsetzungsstand informieren, kündigte Dr. Geisler an.