Angesichts steigender Corona-Zahlen ruft der Internationale Bund (IB) dazu auf, Schüler*innen und Lehrkräfte besonders gewissenhaft zu schützen. Auch wenn im Moment andere Themen – wie eine hohe Inflationsrate und steigende Energiepreise – den Alltag der Menschen bestimmen, sollte die COVID-19-Pandemie nicht in Vergessenheit geraten.
Mehrere Bildungsgewerkschaften hatten zuletzt vor Unterrichtsausfällen oder Schulschließungen gewarnt, falls während einer möglichen neuen Corona-Welle viele Lehrkräfte erkranken. Daher mahnen sie einen ausreichenden Schutz für Lehrer*innen und deren Gesundheit an und kritisieren das aktuelle Infektionsschutzgesetz als unzureichend.
Digitalisierung und Medienkompetenz fördern
Der IB begrüßt die Aussagen der Gewerkschaften und setzt als verantwortungsvoller Arbeitgeber und Betreiber von Schulen in freier Trägerschaft selbst alles daran, die ihm anvertrauten Menschen und die Mitarbeitenden zu schützen. Dazu gehört auch die Aufgabe, die Digitalisierung in allen Prozessen und Angeboten weiter voranzutreiben und die Medienkompetenz der Schüler*innen und Lehrer*innen auch künftig zu fördern. Bundesweit bietet der IB jungen Menschen in eigenen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen aussichtsreiche Entwicklungschancen.
„Auch wenn inzwischen viele Infektionen mit dem COVID-19-Virus glücklicherweise nicht mehr so schwer verlaufen wie zu Anfang der Pandemie, dürfen wir nicht leichtfertig mit dieser Krankheit umgehen“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. „Es kann keiner wissen, wie sehr die Zahlen im kommenden Winter steigen, daher müssen wir alles tun, um die Gesundheit der Schüler*innen und Lehrkräfte zu schützen. Das hat für uns oberste Priorität.“