Wo IB draufsteht, sollte auch immer der IB drin sein!


Nach der gestrigen Pressemitteilung des Bundesamts für Verfassungsschutz, dass die Identitäre Bewegung Deutschland als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ einzustufen ist, wird wieder verstärkt über die Identitäre Bewegung berichtet.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz kürzt die Identitäre Bewegung Deutschland mit IBD ab. Der Internationale Bund (IB) wäre sehr dankbar, wenn diese Abkürzung allgemein verwendet würde, um eine Verwechslung mit dem IB als Freiem Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V. auszuschließen. Wo IB draufsteht, sollte auch immer der IB drin sein!

Der Internationale Bund (IB) steht seit mehr als 70 Jahren für Toleranz, Chancengleichheit, das friedliche Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen, für die Förderung sozial benachteiligter Menschen. Der Gegensatz zu den Zielen der Identitären Bewegung könnte nicht größer sein.

Leider lassen sich die zwei Buchstaben IB als Unternehmensname rechtlich nicht schützen, sodass wir nicht juristisch gegen die Identitäre Bewegung vorgehen können.

Der IB bittet alle Medienschaffenden darum, bei einer Berichterstattung die Identitäre Bewegung nicht mit IB abzukürzen. Das hat in der Vergangenheit schon zu großen Irritationen bei vielen der mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt. Menschsein stärken ist das Leitmotiv ihrer Arbeit. Und das lässt sich nicht mit den Zielen der Identitären Bewegung verbinden.


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