Die rund 14.000 Menschen, die der Internationale Bund (IB) deutschlandweit beschäftigt, verteilen sich auf 93 Staatsangehörigkeiten. Insgesamt haben fast 1.000 Mitarbeitende eine andere Nationalität. Das ergab eine aktuelle Auswertung des zentralen IB-Ressorts Konzernpersonal. Dabei noch nicht mitgerechnet sind Beschäftigte, deren Wurzeln im Ausland liegen, die aber mittlerweile über einen deutschen Pass verfügen.
Zu den häufigsten Nationen beim Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit zählen Polen, Italien und die Türkei. Im erst- und letztgenannten Land ist der IB im Rahmen seiner internationalen Tätigkeit jeweils mit eigenen Vertretungen aktiv. Zudem arbeiten auch Menschen aus Gambia, Australien, Tadschikistan oder der Dominikanischen Republik in Deutschland für den Internationalen Bund.
Der IB steht für Diversität, denn die Mitarbeitenden sollen die Zielgruppen abbilden
"Um es ganz klar zu sagen: Ohne Menschen mit Migrationsgeschichte müssten wir viele unserer rund 1.000 Einrichtungen in ganz Deutschland schließen. Diese Diversität ist aber ohnehin gewollt. Unsere Mitarbeitenden sind ebenso bunt und vielfältig wie unsere Zielgruppen. Dadurch haben wir glaubwürdige Ansprechpartner*innen für all unsere Themen. Nicht zuletzt deshalb stehen wir klar für Demokratie und gegen rechtsextreme Abschiebe-Phantasien", so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.
Eine weitere Erkenntnis der aktuellen Personalstatistik: Der IB hat zu rund drei Vierteln (74,56 Prozent) Mitarbeiterinnen. Entsprechend hoch ist auch der Anteil weiblicher Führungskräfte (71,61 Prozent). 0,03 Prozent der Mitarbeitenden bezeichnen sich selbst als divers oder nicht-binär.
Der Internationale Bund hat stets und an vielen Orten in Deutschland attraktive, freie Stellen.