Votum für einheitlichen Branchentarifvertrag


Die Mitgliederversammlung des Bildungsverbandes hat am Donnerstag Thiemo Fojkar einstimmig für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden des BBB gewählt. Bestätigt in ihren Ämtern wurden auch die stellvertretenden Vorsitzenden Rudolf Helfrich und Achim Albrecht. Als Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden Sigrid Baumann-Tornow, Wolfgang Gelhard, Reinhold Petermann, Dietrich Ponath, Hans Wolf von Schleinitz und Siegfried Schmauder. Neu im Vorstand sind Jörg Becks und Dirk Jedan.

Fojkar ist Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes und seit 2012 Vorsitzender des Bundesverbandes der Träger beruflicher Bildung e.V. Der Bildungsverband hat zurzeit 78 Mitglieder.

„Mit diesem deutlichen Votum für den alten und neuen Vorstand haben die Mitglieder des BBB unterstrichen, dass sie geschlossen hinter der Forderung nach einem branchenweit geltenden, einheitlichen Tarifvertrag für die Beschäftigten bei den öffentlich geförderten Arbeitsmarktdienstleistungen stehen“, so Fojkar nach seiner Wiederwahl.

Der Abschluss eines solchen Branchentarifvertrags ist aktuell eines der wichtigsten Ziele des BBB. Er soll verhindern, dass einzelne Träger in diesem Bereich über eine Abwärtsspirale bei den Gehältern Wettbewerbsvorteile erringen können. Der BBB will erreichen, dass bei der Auftragsvergabe künftig wieder die Qualität der Dienstleistungen im Vordergrund steht. Ein erster Erfolg in diesem Zusammenhang war die Einführung des Mindestlohns in diesem Aufgabenbereich, aber, so Fojkar, „natürlich wollen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht dauerhaft nur nach Mindestlohn bezahlen. Sie leisten eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe und müssen dafür fair bezahlt werden. Das ist unser Ziel bei den Verhandlungen über einen allgemein verbindlichen Branchentarifvertrag!“


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