Am heutigen Welttag der humanitären Hilfe wird der Menschen gedacht, die ihr Leben verloren haben, weil sie anderen ein Leben in Würde ermöglichen wollten. Der Aktionstag wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Stärkung der Koordinierung der Nothilfe der Vereinten Nationen ausgerufen. Gewidmet ist der Gedenktag dem seinerzeitigen Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs im Irak, Sérgio Vieira de Mello, der zusammen mit 21 seiner Kollegen am 19. August 2003 bei einem islamistischen Bombenanschlag auf das Canal Hotel in Bagdad ermordet wurde.
„Der Einsatz für Menschen in Not ist auch für den IB ein wichtiger Grundsatz – sowohl im In- wie im Ausland. Unser Respekt sollte allen gelten, die sich für andere engagieren – beispielsweise auch im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Programms "weltwärts". Als Mitglied im Bundesverband Bürgerschaftliches Engagement, als Träger von Angeboten beispielsweise auch bei der Entwicklungszusammenarbeit in vielen Ländern der Welt fördern wir die Menschlichkeit und sind froh und glücklich, dass in diesem Zusammenhang noch niemand zu Schaden gekommen ist. Unser Mitgefühl gilt – nicht nur am heutigen Tag – allen, die anderen helfen wollten und dabei ihre Gesundheit gefährdet oder gar ihr Leben verloren haben“, sagt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.