Zum Tag der Systemadministration dankt der Internationale Bund (IB) allen internen und externen IT-Experten*Expertinnen für ihre kontinuierliche, wichtige Arbeit. Ihre Leistung wird selten erwähnt und meist erst wertgeschätzt, wenn sie Funktionsstörungen beheben.
Der IB hebt daher heute die essenzielle Bedeutung von funktionierenden Computern, Datenleitungen und Internetverbindungen für viele Bereiche des öffentlichen Lebens weltweit hervor: Sie sind wichtig für die Verbreitung von Meinungen und Fakten, Bildung oder Warnungen vor Unwettern. Dies gilt nicht erst seit der COVID-19-Pandemie.
Frauen sind in der Informatik leider immer noch unterrepräsentiert
Daher muss es aus Sicht des IB das Ziel von Politik und Gesellschaft sein, möglichst allen Menschen in Deutschland Zugang zu PCs und Internet zu verschaffen. Wichtig ist aber auch die Vermittlung von Wissen zum Umgang mit digitalen Endgeräten. Auch hier kommt es wieder auf die Systemadministration an.
„Die Leistungen der Informatiker*innen werden oft übersehen. Das gilt im Kleinen, im Büro oder der Fabrik, aber auch im Großen, wenn es um lebenswichtige Themen wie den Online-Wissenstransfer beim Ackerbau oder in der Medizin geht. Die Digitalisierung ist eine der großen Transformationen unserer Zeit und wird uns alle ein Leben lang begleiten. Als Bildungsanbieter setzt sich der IB darüber hinaus dafür ein, dass sich mehr Frauen für diese männerdominierte Branche entscheiden“, betont Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.