Zum 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflegenden, fordert der Internationale Bund (IB) bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden in diesem Tätigkeitsbereich. Konkret schließt er sich den Forderungen des Bündnisses für gute Pflege an, dessen Mitglied der IB ist.
Die zentralen Anliegen umfassen unter anderem die Steigerung der Attraktivität des Berufsfelds Pflege durch verbesserte Arbeitsbedingungen und Personalausstattung. Zudem ist eine nachhaltige und angemessene Finanzierung entscheidend, um hochwertige Qualität langfristig sicherzustellen und Pflegende angemessen zu unterstützen. Die Branche ist bereits seit Jahren von einem akuten Fachkräftemangel betroffen. Der Internationale Bund wirbt aus diesem Grund unter Einhaltung hoher ethischer Standards im Ausland qualifizierte Fachkräfte für deutsche Einrichtungen an.
Aktionstag geht zurück auf Florence Nightingale, die Begründerin der gegenwärtigen Krankenpflege und Gesundheitsfürsorge
Der 12. Mai gilt weltweit als Aktionstag der in der Pflege Beschäftigten und würdigt deren unermüdliche Arbeit für und mit älteren oder körperlich beeinträchtigten Menschen. Er geht zurück auf die britische Krankenschwester Florence Nightingale, die am 12. Mai 1820 geboren wurde. Sie gilt als Begründerin der gegenwärtigen Krankenpflege gemäß wissenschaftlich anerkannter Standards und als einflussreiche Reformerin der Gesundheitsfürsorge.
"Wir danken den Mitarbeitenden in unseren Altenpflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten für ihre herausragende Professionalität, ihr Engagement und ihre Fürsorge, die sie täglich zeigen. In einer alternden Gesellschaft wie unserer leisten sie Unschätzbares! Deshalb schließen wir uns auch den Forderungen des Bündnisses für gute Pflege an. Wer andere Menschen derart unterstützt, hat bessere Arbeitsbedingungen verdient!", sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.