Studie zu Künstlicher Intelligenz: Wo die großen Chancen für den Bildungsbereich liegen


Schüler*innen einer IB-Schule

Schüler*innen einer IB-Schule: Eine Studie sieht in Künstlicher Intelligenz (KI) eine Chance, dem Fachkräftemangel der Bildungsbranche entgegenzutreten. Foto: Frank Hamma

Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey zeigt, wo - neben diversen kritischen Punkten - beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) für den Bildungsbereich große Chancen liegen. "Die Technologie hat das Potenzial, Arbeitsschritte teilweise zu automatisieren, Menschen von Routinearbeiten zu entlasten und so neue Freiräume [...] zu schaffen", schreiben die Forscher*innen. 

Konkret bedeutet das für Deutschlands vom Fachkräftemangel geplagtes Bildungssystem: KI könnte viele Lehrer*innen mittel- bis langfristig stark entlasten und somit den personellen Engpässen wirkungsvoll entgegentreten. Die Studie sieht bei diesem Thema im Bildungsbereich sogar die größten Potenziale aller Branchen.

Weniger Aufwand für die Vorbereitung der Klassenarbeit bedeutet mehr Zeit für Schüler*innen mit Förderungsbedarf

Beispiel: In einem ersten Schritt erstellt die KI einen Entwurf für eine Klassenarbeit oder ein Info-Blatt. Die Lehrkraft muss diesen dann nur noch finalisieren. Dadurch bleibt unter anderem mehr Zeit für die individuelle Betreuung jener Schüler*innen, die zusätzlichen Förderungsbedarf haben. 

"Wir Deutschen neigen ja mitunter dazu, im Zweifel eher die Gefahren an einer Sache zu sehen. Diese Studie zeigt, dass KI aber auch deutliche Besserung in großen Problemfeldern unseres Bildungssystems bringen kann. Wichtig ist, dass der Staat diesbezüglich schnell in Schulen und Universitäten investiert, damit wir bei dem Thema eine Führungsrolle einnehmen", sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. Der Internationale Bund betreibt selbst mehrere Schulen.


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