Plädoyer für ein Europa der Solidarität und Menschlichkeit


Die Fragen von Migration und Asyl bleiben die zentralen Herausforderungen für die Europäische Union. Auch wenn aktuell weniger Flüchtlinge den Weg nach Europa suchen, ist ihre soziale Integration und die in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt von überragender Bedeutung, sowohl für die Ankommenden als auch für die Aufnahmegesellschaft, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. Dem stehen derzeit populistische und nationalistische Tendenzen entgegen.  Besonders einige Länder der Visegrád-Staaten – allen voran Polen und Ungarn - distanzieren sich mit ihrer Weigerung der Aufnahme von Schutzbedürftigen von den gemeinsamen  Werten Solidarität und Menschlichkeit.

Seit seiner Gründung setzt sich der IB für die Integration von Menschen ein. Mit der Kampagne „Schwarz-Rot-Bunt. IB pro Demokratie und Akzeptanz“ und der gleichnamigen Stiftung positionieren wir uns klar gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz, so Fojkar. Integration kann nur gelingen, wenn alle gesellschaftlichen und politischen Kräfte in  Deutschland und in Europa zusammenarbeiten. Die Förderung geflüchteter Menschen ist eine Querschnittsaufgabe, die alle fordert, auch über Ländergrenzen hinweg. Basis muss eine koordinierte  Migrationspolitik sein, die von allen Mitgliedsstaaten der Union mitgetragen  und konsequent umgesetzt wird.

Um seiner Verantwortung im Bereich Migration gerecht zu werden, setzt sich der IB auch aktiv bei Venro ein. Ein Ziel des Verbandes für Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe ist die Förderung eines menschlichen Umgangs miteinander weltweit.


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Die Stiftung des Internationalen Bundes sammelt nach wie vor Geldspenden, um Menschen zu unterstützen, die aus der Ukraine nach Polen geflohen sind.  Nähere Angaben dazu sowie viele weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

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