NRW-Ministerpräsidentin Kraft besucht IB-Projekt in Dormagen


Eine Stunde lang unterhielt sich Hannelore Kraft mit Jugendlichen und erfuhr viel von deren Lebenswegen.

Dormagen ist eine von 18 Kommunen im Modellprogramm „Kein Kind zurücklassen“ der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Bei ihrem Besuch der Stadt Dormagen am 22. Januar überzeugte sich Ministerpräsidentin Hannelore Kraft vom Erfolg des in Dormagen seit langem verfolgten Ansatzes, sogenannte „Präventionsketten“ durch die bessere Vernetzung vorhandener Hilfsangebote aufzubauen.

Seit 2012 ist der „Dormagener Weg“ ein ergänzender Baustein in dieser Präventionskette. Durch die Förderung junger Menschen in Schule und Ausbildung in einem modularen System haben der IB in Dormagen in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und finanziert aus Mitteln des Jobcenters des Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Dormagen ein umfassendes Angebot für passgenaue und individuelle Hilfen entwickelt.

Den Erfolg dokumentiert insbesondere, dass inzwischen nicht nur durch das Jobcenter oder die Stadt Dormagen zugewiesene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch zahlreiche „Selbstmelder“ das Angebot nutzen. In einem einstündigen, vertraulichen Gespräch mit fünf Jugendlichen aus dem Projekt „Dormagener Weg“ informierte sich Hannelore Kraft über deren Erfahrungen und Perspektiven.


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