„Der IB ist gut aufgestellt – nicht nur für die aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarkts, sondern auch für mögliche arbeitsmarktpolitische Herausforderungen“, hat IB-Präsidentin Petra Merkel am Mittwoch anlässlich ihres Antrittsbesuchs bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) versichert. Merkel ist seit Juli 2013 als Nachfolgerin von Bruno Köbele Präsidentin des IB. Ihre Gesprächspartner in Nürnberg waren Heinrich Alt, Vorstand der BA für Grundsicherung und Raimund Becker, Vorstand für die Arbeitslosenversicherung.
Merkel nutzte das zweistündige Gespräch auch, um die aktuelle Umstrukturierung des IB zu erläutern. Ziel sei, so Merkel, das Profil des IB in den Regionen zu stärken und ein verlässlicher und starker Partner der jeweiligen Bundesagentur vor Ort zu bleiben. Sie informierte darüber hinaus über den Stand der Verhandlungen über den angestrebten Branchentarifvertrag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Weiterbildung, an denen der IB als Mitglied des Bildungsverbandes beteiligt ist.
Alt und Becker würdigten die Anstrengungen des IB, seine Organisationsstruktur zu modernisieren und bestätigten, dass hauseigenen Umfragen zufolge die Qualität der vom IB angebotenen Dienstleistungen „in allen Bereichen über dem Bundesdurchschnitt liegt“. „Für die Erfüllung unserer Aufgaben brauchen wir so starke Partner wie den IB“, so die beiden Vorstandsmitglieder der Bundesagentur.
Zusammenfassend stellte Merkel fest, dass die Bundesagentur und der IB dasselbe Ziel verfolgen: Beide Institutionen wollen Menschen durch eine berufliche Tätigkeit die Chance geben, ihr Leben selbstbestimmt zu führen.