Zum heutigen Martin Luther Kind Day erinnert der Internationale Bund (IB) an die Aktualität der vom US-amerikanischen Bürgerrechtler verbreiteten Werte: die Gleichwertigkeit aller Menschen, Versöhnung sowie gewaltfreie gesellschaftliche Auseinandersetzungen.
„Die Prinzipien, für die Martin Luther King stand, können uns auch heute, wo öffentliche Debatten immer mehr an Schärfe zunehmen, als Anleitung dienen: Respektiere Dein Gegenüber, auch wenn es anderer Herkunft und Meinung ist als Du. Wende niemals aktive Gewalt in Tat oder Wort an. Suche das Gemeinsame, Verbindende!“, erläutert Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes.
Häufig decken sich Martin Luther Kings Werte mit denen des IB
Der Baptistenpastor Martin Luther King wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia, geboren und war ab den 1950er-Jahren einer der führenden Köpfe der Bürgerrechtsbewegung in den USA, die – letztlich erfolgreich – ein Ende der Rassentrennung zwischen Schwarzen und Weißen forderte. 1968 fiel King einem Attentat zum Opfer. Seit 1986 ist der dritte Montag im Januar ein ihm gewidmeter nationaler Feiertag.
„Die Werte, für die Martin Luther King stand, decken sich in vielen Punkten mit den Zielen des Internationalen Bundes: Beispielsweise soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit, die unabhängig von – unter anderem – Herkunft und Hautfarbe gewährt wird, sowie stets friedlicher Dialog auf Augenhöhe“, sagt Thiemo Fojkar.