Marke "IB" auf Erfolgskurs


Neue Arbeitsschwerpunkte / Start der Kampagne Schwarz-Rot-Bunt

 

Seit seiner Gründung vor 52 Jahren hat sich der Internationale Bund immer wieder den aktuellen Notwendigkeiten angepasst und im Laufe der Jahrzehnte zu einem der größten Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit entwickelt. "Dieser Erfolg verpflichtet auch für die Zukunft", so der Vorstandsvorsitzende des IB, Werner Sigmund, am Dienstag in Berlin. "Deshalb haben wir den Verband in den vergangenen Jahren sukzessive als Vollsortimenter in allen Bereichen seiner Arbeit - der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit - ausgebaut", so Sigmund bei der Vorstellung des aktuellen Geschäftsberichts am 4. Juni in Berlin. Unter dem bewährten Markenzeichen "Internationaler Bund" bietet der Verein jetzt in 700 Einrichtungen an bundesweit 300 Orten das gesamte Spektrum von Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung und im Bereich der Sozialarbeit an. Dass die Dienstleistungen des IB gefragter denn je sind, zeigt auch der Umsatz: Im Jahr 2001 lag er mit 1,003 Milliarden Mark zum dritten Mal über der Milliardengrenze.

Ermöglicht werde der weitere Ausbau der Aktivitäten des Verbandes durch die im vergangenen Jahr erfolgte Neustrukturierung der Führungsebenen des Vereins: das neue ehrenamtliche Präsidium mit dem Präsidenten Dr. Herbert Ehrenberg, Bundesminister a.D., hat einen dreiköpfigen Vorstand berufen, der in Zusammenarbeit mit den bundesweit 28 Verbünden des IB jetzt noch schneller auf aktuelle Markterfordernisse reagieren kann.

Ein Beispiel dafür, so Sigmund, sei der Auf- und Ausbau von 15 Akademien für Informations-Technologien. In enger Kooperation mit dem Weltmarktführer für Netzwerklösungen, der Firma Cisco, qualifiziert der IB in diesen Akademien derzeit 300 junge Menschen zu IT-Spezialisten. Damit, unterstrich Sigmund, zeige der IB, der jährlich mehr als 35.000 junge Menschen aus- und weiterbildet, besonders deutlich, dass er sich den Anforderungen des Arbeitsmarktes stellt und bereit ist, konstruktiv auf aktuelle Diskussionen zu reagieren.

Gleichzeitig gab der IB in Berlin den offiziellen Startschuss für seine Kampagne "Schwarz-Rot-Bunt. IB Pro Demokratie und Akzeptanz". Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, werden die fast 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IB in den kommenden Monaten zusammen mit den rund 350.000 Teilnehmern an Programmen des IB mit zahlreichen Veranstaltungen für ein friedliches Miteinander der Menschen aus verschiedenen Kulturen werben.

     
Der IB wird in diesem Zusammenhang in der nächsten Zeit immer wieder von sich hören lassen, kündigte Silvia Schott, Vorstandsmitglied des IB, in Berlin an. Geplant seien bereits jetzt etwa 100 Veranstaltungen im Rahmen dieser Kampagne, im Laufe des Jahres würden sicherlich noch einige hinzukommen, so Schott. 


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