Der Internationale Bund (IB) hat bei einem Treffen mit Klaus Schwab, Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums, über soziale Aspekte des wirtschaftlichen, politischen, technologischen und gesellschaftlichen Wandels gesprochen. „Neue technologische Entwicklungen verändern unsere Welt und die Welt der Arbeit. Die Entwicklung von Fähigkeiten, mit denen Menschen auch in Zukunft erfolgreich ihren Platz in der Wirtschaft finden und behaupten, ist der Schlüssel. Eine neue Bildung und Social Entrepreneurship, also sozial denkendes Unternehmertum, sind Wege in diese Zukunft“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, der Klaus Schwab in Genf traf.
Beide vereinbarten eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema "Zukunft der Arbeit" sowie eine Fortsetzung der Zusammenarbeit zum Thema Social Entrepreneurship mit der IB-Stiftung, die Geld für soziale Projekte sammelt und bereitstellt. "Dies geschieht, um gemeinsam mit den Menschen den Herausforderungen einer sozial-ökologischen Transformation gerecht zu werden", so Fojkar.
Der IB bekennt sich zu seinen Werten: unter anderem Bildung, die Gleichwertigkeit aller Menschen sowie Nachhaltigkeit
Eine der beim Gespräch diskutierten Fragen: Wie können die Fähigkeiten der Menschen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz so gestärkt werden, dass Arbeitnehmende den Anforderungen der Wirtschaft gerecht werden und nicht die Verlierer*innen dieser essentiellen Transformation werden?
"Es ist wirklich außergewöhnlich, dass das Weltwirtschaftsforum mit einem Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit kooperiert. Der IB bekennt sich eindeutig zu seinen Werten, unter anderem zählen dazu Bildung, die Gleichwertigkeit aller Menschen sowie Nachhaltigkeit. Dies kann Vorbild für eine sozial-ökologische Wirtschaft sein. Unternehmertum bedeutet auch soziale Verantwortung", betont Fojkar.