Internationaler Bund als Problemlöser gefordert


Der Internationale Bund ist eine feste Größe im Bereich der beruflichen Bildung in Südhessen. Davon hat sich heute auch Frank Jürgen Weise, Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit, bei einem Besuch vor Ort überzeugen können.

 

Auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden des IB, Werner Sigmund und Margot Karl, Geschäftsführerin des IB-Verbundes Südhessen, war Frank Jürgen Weise heute in Einrichtungen des Vereins in Darmstadt und Langen und informierte sich direkt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über deren Arbeit für sozial benachteiligte Jugendliche.

Insgesamt unterhält der IB zwischen Darmstadt, Offenbach und Rodgau 23 Einrichtungen der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit, rund 210 Mitarbeiter helfen jährlich rund mehreren tausend Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Start ins Berufsleben, bei Problemen mit den Eltern oder mit Drogen. Darüber hinaus bildet das BZ Darmstadt mit seinen Außenstellen jährlich 150 Jugendliche als Buchbinder, Metallbauer, Tischler, Maler und Hauswirtschafter aus.

Besonders interessierten Frank Jürgen Weise als Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit natürlich die Angebote des IB im Bereich der beruflichen Bildung. Darmstadt und Langen wählte er für seinen Besuch aus, weil hier besonders innovative Projekte vom IB angestoßen wurden und durchgeführt werden, von denen einige im Abschlussbericht der Hartz-Kommission als zukunftsweisend bezeichnet werden.

Das IB-Bildungszentrum Darmstadt beispielsweise kooperiert bereits, unterstützt von der Stadt Darmstadt, seit vier Jahren mit der Zeitarbeitsfirma Randstad. Bessere Kooperationen mit Betrieben fordert auch die Hartz-Kommission. Aufgabe des IB im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist es, arbeitslosen Sozialhilfeempfängern im Rahmen des sogenannten Profilings gemeinsam mit den Profis von Randstad passgenaue Weiterbildungs- oder auch Jobangebote machen zu können. Die Erfahrungen aus diesem Projekt kommen jetzt auch den rund 80.000 Zivilbeschäftigten der Bundeswehr zu Gute: Die Partner IB und Randstad sind in diesem Jahr damit beauftragt worden, ihnen den Weg in eine berufliche Zukunft zu ebnen.

Als ebenfalls hervorragendes Beispiel für moderne und zielgruppengerechte Angebote für Jugendliche bezeichnete Frank Jürgen Weise das Projekt sys*kom des IB-Jugendzentrums KOM,ma in Langen. Hier werden seit zwei Jahren Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren schrittweise an die Arbeit an und mit dem Computer herangeführt, mit der Möglichkeit, sich als Junior-Screendesigner ausbilden zu lassen.


     
Kooperationspartner des IB hier ist die Firma systeam GmbH in Langen. 
"Der IB ist als Problemlöser auch in Zukunft gefordert", so Frank Jürgen Weise zum Abschluss seines Besuches. Dass der IB diese Herausforderung annimmt und in vielen Bereichen mit innovativen Projekten bereits tätig ist -das hat er in Südhessen zeigen können. 


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