IB tritt für weltweite Chancengleichheit der Geschlechter bei Bildung ein


Zum Internationalen Tag für Frauen und Mädchen in der Wissenschaft fordert der IB die Gesellschaft auf, sich für weltweite Chancengleichheit der Geschlechter beim Thema Bildung einzusetzen. Der Anteil weiblicher Berufstätiger in den Bereichen Forschung und Entwicklung der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) liegt rund um den Globus bei weniger als 30 Prozent.

Der Internationale Tag für Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde am 22. Dezember 2015 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York ausgerufen. Er wird seitdem jedes Jahr aufs Neue weltweit mit Aktionen und Informationsveranstaltungen begangen. Zu ihren 17 formulierten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Englisch: Sustainable Developement Goals, kurz SDG) zählt die UNO unter Punkt 5 „Geschlechter-Gleichheit“.

„IB ist stolz auf die Professorinnen an seinen Hochschulen!“

Ein Grund für die Ungleichheit ist die gesellschaftliche Einteilung von Berufen in „typisch männlich“ und „typisch weiblich“. Einer Mehrheit der Menschen fällt es – bewusst oder unbewusst – schwer, sich Frauen in MINT-Jobs vorzustellen. Dies führt dazu, dass Bewerberinnen um entsprechende Ausbildungs- und Studienplätze von vornherein unter Rechtfertigungsdruck stehen. Auch Deutschland ist keine Ausnahme: 2018 wurden bundesweit nur 10,3 Prozent aller Patente von Frauen angemeldet.

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB: „Im Sinne von SDG 5 ist es essentiell, Mädchen und Frauen gleichberechtigten Zugang zu Forschung und Lehre zu ermöglichen. Durch ihre unterschiedliche Herangehensweise wird wissenschaftliche Entwicklung beschleunigt, zum Wohle von Mensch und Erde. Beim IB sind wir unter anderem stolz darauf, dass wir an unseren Hochschulen viele Professorinnen haben, die junge Frauen zu einer naturwissenschaftlichen Karriere ermutigen.“

 


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