IB schließt sich VENRO-Forderungen zum Ukraine-Krieg an


Der Internationale Bund (IB) schließt sich den aktuellen Forderungen von VENRO an. Logo: VENRO

Der Internationale Bund (IB) schließt sich den Forderungen des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) zum Ukraine-Krieg an. In einer Stellungnahme äußert VENRO klare Erwartungen an mehrere Akteure. Der IB ist Mitglied des Verbandes und dort in mehreren Arbeitsgruppen aktiv.

Unter anderem soll die russische Regierung bei den Kampfmaßnahmen den Schutz der Zivilbevölkerung sicherstellen und für ernsthafte Fluchtkorridore sorgen. Darüber hinaus fordert der Verband die Ampelkoalition in Deutschland auf, Sondermittel für die Ukraine in den Haushalt aufzunehmen. Diese dürften jedoch nicht zu Lasten der restlichen Gelder für Entwicklungszusammenarbeit gehen und zudem flexibel zur Verfügung stehen.

Andere Projekte der Entwicklungszusammenarbeit dürfen nicht leiden

Die Nachbarstaaten der Ukraine sowie die EU werden aufgefordert, ihre Grenzen für Flüchtende offen zu halten und deren Schutz sicherzustellen. Speziell die Situation von Frauen, Kindern, Alten sowie Menschen mit Behinderungen müsse im Auge behalten werden. Ukrainische Akteure sollen in humanitäre Hilfe mit einbezogen werden. Die gesamte Stellungnahme von VENRO mit allen Forderungen ist hier zu finden.

„Die Situation in der Ukraine ist nach wie vor unerträglich und die größte Tragödie nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa. Die Zivilbevölkerung leidet, die Evakuierung kommt nur schleppend voran. Denjenigen, die aus dem Land fliehen mussten, um ihr Leben zu retten, müssen wir nun schnell helfen. Dabei sind aus unserer Sicht auch die Bundesregierung und die EU gefordert. Daher schließen wir uns den VENRO-Forderungen an“, erklärt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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