IB fordert, digitalen Schub der Pandemie stärker für Schulen zu nutzen


Der Internationale Bund (IB) wünscht sich, dass die Schulen in Deutschland den digitalen Schwung der Pandemie langfristig mitnehmen können. Foto: Scott Graham / Unsplash

Der Internationale Bund (IB) fordert, den digitalen Schub der Pandemie stärker für Schulen zu nutzen. Mit dem Ende der Lockdowns und des Fernunterrichts ist zu befürchten, dass die mühsam erarbeitete IT-Kompetenz bei Lehrkräften und Schüler*innen nicht weiter genutzt und ausgebaut wird.

Deshalb darf es, so der IB, nun nicht weitergehen wie vor COVID-19. „Mit der Rückkehr in die Klassenzimmer ist zu befürchten, dass viele teuer angeschaffte digitale Geräte ungenutzt bleiben und die Weiterbildung im Bereich IT bei Kindern und Lehrkräften stockt oder ganz endet. Das darf nicht passieren!“, warnt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

Digitalpakt Schule muss schneller umgesetzt werden

Der IB ist jedoch der Meinung, dass hier nicht nur Schüler*innen und Lehrer*innen gefordert sind, sondern auch die Behörden. Hannes Schwaderer, Deutschland-Chef des Halbleiter-Herstellers Intel, kritisierte bei Focus Online die fehlenden Investitionen in die IT-Infrastruktur. Zudem muss nach Meinung des IB der milliardenschwere Digitalpakt Schule, der die Situation schon vor der Pandemie verbessern sollte, schneller und konsequenter umgesetzt werden.

„Das Geld wurde vom Bund zur Verfügung gestellt, nun muss es nur noch abgerufen werden. Doch die Verfahren dazu sind zu kompliziert und bürokratisch. Manche anderen Länder in Europa, auch kleinere und ärmere, wie beispielsweis Portugal, hängen Deutschland in diesem Bereich ab“, kritisiert Thiemo Fojkar.

Eine Auflistung aller Schulen des IB ist hier zu finden.


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