Zum Internationalen Tag der Migranten*Migrantinnen am 18. Dezember bekennt sich der Internationale Bund (IB) zur Zuwanderung nach Deutschland. Nach Ansicht des freien Trägers der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit gebieten dies die Menschenrechte, der Wunsch nach Vielfalt in der Gesellschaft sowie der Personalmangel in vielen systemrelevanten Branchen.
„Wir wollen für Menschen da sein, die ihre Heimat aufgrund von Kriegen, Armut oder Klimawandel verlassen müssen. Ihre Kulturen bereichern Deutschland und weiten unseren Horizont. Außerdem benötigt unsere Wirtschaft in vielen systemrelevanten Branchen dringend Fachkräfte: zum Beispiel in der Pflege, IT oder Bildung. Migration ist dabei für beide Seiten eine große Chance“, betont Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.
Der IB hat viel Erfahrung bei Integration und Berufsausbildung
Der Internationale Bund hat jahrzehntelange Erfahrung in der nachhaltigen Integration und Ausbildung von zugewanderten Menschen. Er betreibt unter anderem Jugendmigrationsdienste, Sprachangebote sowie Einrichtungen zur Berufsvorbereitung und -orientierung in ganz Deutschland.
Am 18. Dezember 1990 wurde die Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer*innen und ihrer Familien von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Darauf Bezug nehmend erklärte die UNO dieses Datum im Jahr 2000 zum Internationalen Tag der Migranten*Migrantinnen.