Dialog mit der Politik fortgesetzt


Neben Petra Pau, Omid Nouripour und Katja Suding einer der Gäste auf der IB-Führungskonferenz: Linken-Fraktionschef Dr. Dietmar Bartsch (l.), hier zusammen mit der IB-Präsidentin Petra Merkel und dem IB-Vorstandsvorsitzenden Thiemo Fojkar.

Nachdem im vergangenen Jahr mit dem Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil und dem Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun zwei Mitglieder der aktuellen Bundesregierung den Führungskräften des IB zu aktuellen sozialpolitischen Fragen Rede und Antwort gestanden hatten, waren in diesem Jahr Vertreter*innen der Opposition zur Führungskonferenz des IB gekommen. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Petra Pau (Die Linke), der Bundestagsabgeordnete der Grünen Omid Nouripour, die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Katja Suding und der Linken-Fraktionsvorsitzende Dr. Dietmar Bartsch stellten sich in Berlin den Führungskräften des IB. „Unser Ziel ist es immer, den Austausch zwischen Praxis und Politik zu fördern“, so der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. „Im Dialog können wir am besten klären, wo unsererseits Handlungsbedarf besteht, wie die Vertreter der politischen Parteien dazu stehen und wie ihre Pläne sind.“ Ein wichtiges Bindeglied ist hier auch die IB-Präsidentin Petra Merkel. Vor ihrer Zeit an der Spitze des IB war sie viele Jahre lang Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses.

                     

      

Gast auf der Führungskonferenz war auch Claudia Burkard von der Bertelsmann-Stiftung. Auf Basis umfangreicher Studien berichtete sie über Herausforderungen und Chancen der beruflichen Ausbildung aus Sicht ihrer Stiftung und insbesondere über das Projekt „Chance Ausbildung“. Als einer der großen Bildungsträger in Deutschland ist der IB ein unbedingter Befürworter der Dualen Ausbildung. Je besser die Ausbildung, desto geringer das Risiko, arbeitslos zu werden, so Claudia Burkard. Dennoch starten heute viele junge Menschen ins Berufsleben ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Der IB wird hier Bündnispartner suchen,  um dieser Entwicklung zu begegnen. „Eine gute berufliche Aus- und Weiterbildung ist immer noch die größte Chance, auch auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft beispielsweise mit seinen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung zu bestehen“, so Fojkar.


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