„Freiwillige tragen wesentlich zu einer lebenswerten Welt bei“


Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit für gesellschaftliche Belange. Ihnen ist der Internationale Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember gewidmet. Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde 1985 von den Vereinen Nationen eingeführt. Die UN wollten damit auf die auf die herausragende Bedeutung von freiwilliger Arbeit – sowohl auf multilateraler, bilateraler oder nationaler Ebene als auch regierungsgefördert oder nicht-regierungsgefördert hinweisen. Der Tag soll all jene ermutigen, die teils unter beträchtlichen persönlichen Opfern der Gemeinschaft dienen, heißt es in der Begründung der Vereinten Nationen. In Deutschland war schon zuvor der "Tag des Ehrenamtes" begangen worden. Damals wie heute werden zu diesem Anlass Menschen geehrt, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft eingesetzt haben. In diesem Jahr zeichnet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter dem Motto "Zukunft braucht Erinnerung" 14 Männer und 14 Frauen aus Deutschland, Frankreich und der Tschechischen Republik für ihr Engagement für die Gedenk- und Erinnerungskultur in Deutschland mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus.

„Unsere Gesellschaft wäre ohne den Einsatz von Freiwilligen und der Menschen in Ehrenämtern kaum handlungsfähig. Wir als IB schätzen die Arbeit unserer Freiwilligen sehr, gerade wenn man an unser großes Bundesprogramm Freiwilliges Jahr in verschiedenen Ausprägungen in sozialer, ökologischer und digitaler Hinsicht denkt. Aber auch in anderen Bereichen ist das Engagement der Freiwilligen nicht hoch genug zu bewerten. Anstatt sich entspannt zurück zu lehnen, engagieren sich Freiwillige für unsere Gesellschaft und tragen damit wesentlich zu einer lebenswerten Welt bei. Das Ehrenamt ist ein besonderes Zeichen bürgerschaftlichen Engagements. Deswegen sind wir als IB auch aktives Mitglied in Gremien des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement. Hier setzt die Zivilgesellschaft besondere Zeichen, um für ein von allen gesellschaftlichen Kräften getragenes Gemeinwesen zu werben und auf Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen“, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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