Der Internationale Bund (IB) hat in Person seines Vorstandsvorsitzenden Thiemo Fojkar am Parlamentarischen Abend des Bundesverbands der Träger beruflicher Bildung (BBB) teilgenommen. Thema der Veranstaltung war die Frage: „Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz – vor welchem Wandel steht Qualifizierung und Weiterbildung?“
Für den IB als großen Anbieter von beruflicher Bildung ist diese Debatte bereits seit einiger Zeit aktuell. Vertreter*innen aller demokratischen Fraktionen im Deutschen Bundestag waren eingeladen und diskutierten mit. Hinzu kamen Gäste aus Wissenschaft und Gesellschaft.
Kleine und mittelständische Unternehmen sollten bei Digitalisierung in Aus- und Weiterbildungsverbünden zusammenarbeiten
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Arbeitswelt stark verändern wird. Dies vergrößert die Bedeutung von lebenslangem Lernen im Beruf. KI wird aber auch das Lernen selbst beeinflussen, vor allem das individuelle. Einigkeit herrschte auch darüber, dass Digitale Bildung als feste Säule der Weiterbildung installiert werden muss. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen benötigen Unterstützung bei der Digitalisierung.
"Uns ist wichtig, dass Träger von beruflicher Bildung als systemrelevanter Teil zur Bewältigung der digitalen Transformation anerkannt und entsprechend gefördert werden. Ein weiterer Punkt, der mir am Herzen liegt: Kleine und mittelständische Unternehmen sollten bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung zusammenarbeiten, zum Beispiel in Aus-und Weiterbildungsverbünden, das gilt auch für die Digitalisierung", sagt Thiemo Fojkar, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des BBB ist.
