Heute vor einem Jahr begann die völkerrechtswidrige russische Invasion in der Ukraine. Seitdem führt die Regierung in Moskau vor den Augen der Weltöffentlichkeit einen Vernichtungskrieg gegen das Land und seine Bevölkerung. Dies hat unermessliches Leid und Zerstörung über die Ukraine gebracht und destabilisiert den ganzen Kontinent.
„Diese Aggression muss zurückgedrängt werden, weil wir sonst in Europa nicht mehr in Sicherheit leben können. Der 24. Februar 2023 ist auch der erste Jahrestag der Zeitenwende“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB).
Hoffnung auf einen baldigen Frieden, der nicht auf Kosten der ukrainischen Souveränität geht
Darüber hinaus spricht er im Namen des IB tief empfundenen Dank aus: Die Mitarbeitenden des IB, viele Spender*innen und auch viele engagierte Bürger*innen unseres Landes haben Geld und Sachspenden gesammelt, Hilfstransporte organisiert und Geflüchtete aufgenommen. Ihre Unterstützung für die ukrainischen Familien, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, ist vorbildlich. Spenden sind selbstverständlich immer noch möglich.
Große Anerkennung verdient auch die Arbeit der Stiftung IB Polska. Das Team von Maria Wojtacha betreibt in den Städten Krakau und Tychy Anlaufstellen für Geflüchtete aus dem Nachbarland. Unter großem persönlichen Einsatz haben die Kollegen*Kolleginnen vor Ort mehr als 150.000 Menschen mit Nahrungsmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln versorgt. Zudem wurde in Krakau ein IB-Zentrum errichtet, in dem Ukrainer*innen juristisch und beruflich beraten werden.
„Wir hoffen, dass möglichst bald Frieden herrscht und die Menschen in ihre Heimat zurückkehren können. Dies darf jedoch nicht auf Kosten der Integrität und der Souveränität der Ukraine geschehen. Wir stehen fest an der Seite dieses brutal angegriffenen Landes und werden uns nicht von russischer Propaganda einschüchtern lassen“, versichert Thiemo Fojkar.