Diskussion mit Ernst Ulrich von Weizsäcker: Ist die Umsetzung der UN-Agenda 2030 realistisch?


Das Plakat zur Diskussion der DGVN

Plakat zur Diskussion der DGVN: Der Internationale Bund (IB) wirbt für eine Nachhaltigkeits-Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen am 7. November in Frankfurt am Main. Bild: DGVN

Der Internationale Bund (IB) wirbt für eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN, Landesverband Hessen) in Frankfurt am Main. Unter anderem Ernst Ulrich von Weizsäcker, ehemals Vorsitzender des International Resource Panel des Umweltprogramms der UN, wird die Frage diskutieren, ob die Umsetzung der Agenda 2030 realistisch ist.

In der Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele festgelegt, die weltweit der Sicherung menschlicher und umweltverträglicher Standards auf ökonomischer und sozialer Ebene dienen sollen. Dazu zählen beispielsweise die Beendigung von Armut und Hunger, Bildung und Gesundheit für alle Menschen, Frieden sowie der Schutz von Land, Wasser und Luft.

Auch der Internationale Bund hat ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele

Die DGVN will bei ihrer Podiumsdiskussion von Fachleuten wissen, ob es tatsächlich möglich ist, die Agenda 2030 umzusetzen. Neben Ernst von Weizsäcker nehmen auch Ingolf Dietrich vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Simone Schnabel vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung teil.

„Der Internationale Bund unterstützt die Agenda 2030 vollumfänglich und hat sich selbst ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Es gibt zur weltweiten Zusammenarbeit bei diesem Thema keine vernünftige Alternative. Daher sind wir dankbar, dass die DGVN Veranstaltungen dieser Art anbietet“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB und Vorstandsmitglied der DGVN in Hessen.

Die Veranstaltung findet am Montag, 7. November, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Akademie (Panoramasaal), Römerberg 9, in 60311 Frankfurt am Main statt. Es gibt selbstverständlich ein Hygiene-Konzept. Zusätzlich wird die Diskussion in einem Youtube-Livestream übertragen.


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